Hey Kids!
Ich bin’s

Kommt, wir werden
Superhelden

Kommt, wir werden
Superhelden

„Ein Held ist jemand, der mutig, stark und klug ist und in gefährlichen Situationen das Richtige tut. Menschen, die durch etwas hervorstechen und über sich hinauswachsen, um zu helfen und etwas Gutes zu tun, sind Helden. Es kann aber auch etwas Kleines, Persönliches sein, eine kleine, gute Tat, die aber Großes bewirken und vieles verändern kann und Dich damit zum Vorbild macht.“

Ein kleiner Schritt ist es, dass wir bei NIC auf Plastik- und Einwegspielzeug verzichten und damit in der Wegwerfgesellschaft ein Zeichen setzen. Das bedeutet aber nicht, dass unsere kleinen Gäste bei NIC nichts erleben sollen, ganz im Gegenteil. Wir wollen zusammen viel mehr in Bewegung setzen. Dazu nimmt uns NIC in seinen Lese- und Vorlese-Geschichten mit auf eine große Reise und lässt uns mit seinen fesselnden und spannenden Abenteuern spielerisch lernen und verstehen.

Unsere NIC Heldengeschichten findest Du papierfrei mit einem QR-Code auf der Mehrwegverpackung Deines Kids Menüs.

Viel Spaß beim Lesen und Vorlesen.

Wie Wie alles Wie alles begann


Für die, die mich noch nicht kennen:

ich bin NIC,

ich bin ein Superheld. Ich kann mir vorstellen, was Ihr jetzt denkt: „Angeber“. Allerdings wurde ich, genauso wie wahrscheinlich Ihr, nicht als Superheld geboren, nein, ich wurde erst mit der Zeit zum Superhelden. Ihr wollt wissen, wie das kam? Na durchs Burgeressen! Das klingt erst mal unglaublich – ist aber wahr. Ich erzähle es euch und vielleicht habt Ihr dann auch Lust zum Superhelden zu werden.

Also, bei mir kam das so: Ich liebe die Natur, die Tiere, die Pflanzen und habe schon immer am liebsten draußen gespielt. Ich klettere super gerne auf Bäume, renne über bunte Blumenwiesen und versuche Grashüpfer zu fangen, um Sie wieder springen zu lassen und hüpfe selbst in jede Pfütze. Ich liebe es wie der Wald riecht und manchmal frage ich mich, wo die Vögel am Himmel denn gerade hinfliegen. Kurzum, ich kann es kaum erwarten, bis es bei uns an der Tür klingelt und wir zum Spielen rausgehen an die frische Luft.


Nun habt Ihr es aber sicher auch schon gehört oder gemerkt: Unserer Umwelt geht es Stück für Stück immer schlechter. Die Erde kommt leider immer mehr ins Schwitzen, hat sozusagen Fieber. Puhh, das tut ihr gar nicht gut. Dieses doofe Gefühl kennt Ihr bestimmt auch von euch selbst, wenn Ihr mal krank wart. Dass die Erde immer wärmer und damit auch kränker wird, daran sind vor allem Abgase schuld. Die kennt Ihr von Autos, Flugzeugen und Fabriken. Aber wusstet Ihr, dass sogar Kuh-Pupse Abgase sind und der Luft schaden?! Durch all das wird die Luft immer weiter verschmutzt und die natürliche Schutzhülle der Erde geht kaputt.


Habt ihr schon mal erklärt bekommen, wie diese Schutzhülle funktioniert?

Ich erzähl’s euch kurz: Die Schutzhülle der Erde besteht aus einer dicken, dicken Luftschicht – so dick wie 1000 Fußballfelder lang sind! Sie liegt wie ein Schutzschild um die Erde und regelt genau, was von außen zur Erde rein und auch was von der Erde wieder durch diese Schicht raus darf. Wenn mit diesem Schutzschild alles in Ordnung ist, stimmt das Klima und es geht der Erde – und damit auch uns – gut.

„Klima“ beschreibt übrigens das Wetter auf der ganzen Welt, also zum Beispiel, wo es auf der Erde im Sommer heiß und im Winter kalt ist, wie viel es im Jahr so regnen oder schneien sollte und wie viele Sonnenstunden normal sind.

Wenn diese Schutzhülle nun aber kaputt geht, wird die Erde immer wärmer und wärmer und das Klima ändert sich. Das nennt man den „Klimawandel“. Und das, was am Klimawandel schuld ist – nämlich dass die natürliche Schutzhülle nicht mehr richtig funktioniert – das nennt man den „Treibhauseffekt“. Wieso das so heißt? Weil es ganz ähnlich wie in einem Gewächshaus für Obst und Gemüse funktioniert: Die Luft im Gewächshaus wird durch Sonneneinstrahlung hinter den Glasscheiben erwärmt und im Gewächshaus gehalten. So können die Pflanzen darin gut wachsen, auch wenn es draußen noch kühler ist. Die Erde braucht aber nun genau das richtige Maß an Wärme, damit es ihr gut geht! Zu viel Wärme lässt sie schwitzen und dann wird es den Pflanzen, Tieren und auch uns zu heiß. Und genau das passiert, wenn die schützende Luftschicht durch Abgase immer dichter wird, weil dann die Wärme, die für die Erde zu viel ist, nicht mehr in die Atmosphäre entweichen kann.


Jetzt sagt ihr bestimmt:

NIC, Du vergisst da was! Unsere Bäume sorgen doch dafür, dass die Luft sauber bleibt! Die können doch die schmutzige Luft in saubere umwandeln!“

Ja, da habt Ihr natürlich recht! Aber … Lange Zeit haben die Bäume das wirklich echt gut hinbekommen! Aber da gab es zum einen noch viel mehr Bäume und zum anderen weniger Abgase. Inzwischen werden immer mehr Bäume gefällt, um Platz für z.B. Städte, Fabriken oder auch Futterflächen für Tiere zu schaffen, die wir essen. Dazu kommt dann noch, dass auch die Luft immer schlechter wird. Und dann reicht dieser geniale Luft-Umwandlungstrick der Bäume leider nicht mehr aus … Das schaffen sie einfach nicht mehr. Zu wenig Bäume und zu viele Abgase.


Eine Sache, die großen Einfluss auf die Abgase und damit auf die Umwelt hat – Ihr könnt es euch inzwischen vielleicht schon denken – ist das, was wir essen.

Habt Ihr das gewusst?

Ich tatsächlich lange nicht. Vor allem weniger Fleisch zu essen, bewirkt da echt viel! Die Landwirte benutzen nämlich inzwischen immer mehr Flächen für die Fleischindustrie. Das heißt, sie halten große Mengen an Tieren, die nur leben dürfen, um von uns gegessen zu werden. Das ist schon ein trauriges Dasein, nur geboren zu werden um schnellstmöglich geschlachtet zu werden. Dazu benötigen die Bauern zusätzlich viel von ihrer Fläche für den Anbau der Futterpflanzen, um die Tiere damit füttern zu können. Das Problem sind jetzt aber nicht nur die Unmengen an Kuh-Pupsen und der Platz, der für Bäume fehlt, sondern auch der extrem hohe Wasser- und Energieverbrauch bei der Tierhaltung.


Es wäre also echt gut, weniger oder vielleicht gar kein Fleisch mehr zu essen.

Als ich das gehört habe, hatte ich da allerdings erst mal keine Lust drauf. Ich mag das doch so gerne!! Ich kenne es ja auch nicht anders von zu Hause. Da essen wir regelmäßig Wurst und Fleisch. Ist ja auch voll lecker!

Aber jetzt kann das alles anders werden.

Die von den NIC veg Burger Restaurants machen nämlich Burger, die wie Burger schmecken, für die aber keine Tiere sterben müssen. Mir war sofort klar, dass das ganz schön clever ist, weil wir damit die Umwelt schonen, es uns aber immer noch nach Herzenslust schmecken lassen können.

Und was soll ich sagen, es war verdammt lecker und ich habe mich dabei richtig gut gefühlt – zu Recht.


Der Restaurantmanager hat mir beim ersten Mal, als ich dort gegessen haben, aber nicht einfach nur mein Kids Menü gegeben, sondern hat mir zugezwinkert und mir in Ohr geflüstert, dass mich das zum Superhelden macht.

Auch Du kannst ein Superheld werden,

der mit einem kleinen Burger (in Wahrheit ist der ganz schon groß und macht satt) die Umwelt schützt. Wir wollen doch alle, dass die Erde auch in Zukunft gesund und lebenswert bleibt. Probiert es auch aus! Überzeugt Euch davon! Erzählt es weiter!

In meinen Geschichten werde ich Dir erzählen, ob das Essen eigentlich für alle Menschen auf der Welt reicht, welche lange Reise unsere Lebensmittel manchmal machen und ob das sinnvoll ist, oder dass es sogar einem Superhelden schwer fallen würde, den Müllberg zu besteigen, den wir täglich auf der Welt produzieren und eben, was ich noch so aus meinen Abenteuern gelernt habe, um heute ein Superheld zu sein.